Aktuell wird viel über Wirkungen in der Kulturellen Bildung diskutiert. Hervorgehoben wird dabei der Transfererwerb von so genannten Schlüsselkompetenzen. Empirische Studien zur Wirkungsforschung tun sich zwar schwer, konkrete Belege für den Erwerb solcher Kompetenzen nachzuweisen, da es schwierig ist, Kulturelle von anderen parallel laufenden Bildungsprozessen zu isolieren. Dennoch haben solche Studien zurzeit Konjunktur in der Kulturellen Bildung.
Dies gilt vor allem in der Musik, weniger jedoch beispielsweise für die Spielpädagogik.
Wie werden nun Wirkungseffekte, Primär- und Transfereffekte des Spiels in der Pädagogik, der Psychologie, der Literatur, der empirischen Spielforschung, in der historischen Betrachtung, aber beispielsweise auch in den verschiedenen Kulturräumen beschrieben? Der Vortrag versteht sich als ein explorativer, unsystematischer Beitrag, der lediglich den Anspruch verfolgt, erste Ideen für mögliche künftige Forschungsfragen zu den beschreibbaren und unbeschreibbaren Wirkungen und Nebenwirkungen des Spiels zu generieren.
Methoden
Vortrag.
Prof. Dr. Susanne Keuchel, Akademie Remscheid