Gesellschaftspolitische Rolle der Spielpädagogik – Vom Konkurrenzspiel zu den kooperativen Spielen .
Ulrich Bar, Herausgeber der Fachzeitschrift „gruppe und spiel“, Köln.
Mit dem Phänomen ’Spiel’ beschäftigen sich Pädagogen, Politiker, die Medien und nicht zuletzt die Wissenschaft aus den verschiedensten Perspektiven: Spiel als künstlerisch-schöpferischer Ausdruck des Menschen; Spiel als Handelsware und Suchtmittel; Spiel als kindlicher Freiraum; Spiel als Massen- und Spitzensport; „Brot und Spiele“ als Mittel für die Bindung der Massen an die Mächtigen...
Ulrich Baer untersucht anhand mehrerer Spiel-Beispiele mit Ihnen gemeinsam in einem interaktiven Workshop die Bedeutung des Spiels für das Aufwachsen der Kinder in unserer Gesellschaft.
Er fragt, welche Wirkungen verschiedene Spiele und Spielweisen bei jungen Menschen besitzen und versucht zu beantworten, welche Konsequenzen sich daraus für Fachkräfte in der pädagogischen Praxis ergeben.
Wenn wir darin übereinstimmen, dass Eltern und Pädagogen eine große Verantwortung für die Entwicklung der Kinder haben, dann müssen sie auch entscheiden, welche Spielmöglichkeiten sie den Kindern verschaffen und welche Spiele sie fördern und welche besser nicht.
Methoden
Exemplarische Spiel-Erprobungen und andere kreative Beteiligungsformen bilden die Methoden des Workshops.
Ulrich Baer, Spiel- und Kulturpädagoge, Fachjournalist.