Sonntag, 16. November 2014
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr Abendessen
19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Willkommen/Welcome
Einführung in die Tagung
Speakers Corner
Come together in der Kellerbar
ab 22.00 Uhr
Saxophon and more spielt in der Kellerbar Gerades
Montag, 17. November 2014
8.00 Uhr bis 9.00 Uhr Frühstück, anschließend Fachvorträge
Die Fachvorträge beleuchten die Bedingungen des Aufwachsens und zeigen, wie sich das Spielen und Lernen der Kinder verändert hat. Spielen und Lernen sind zunehmend formalisiert und die Chancen des informellen Lernens geraten immer weniger ins Blickfeld. Die Vorträge zeigen die Rahmenbedingungen, in denen Kinder- und Jugend(kultur)arbeit mit ihren Methoden handelt.
Was tun Kinder am Nachmittag?
Bedingungen für eine autonome Kindheit / Bedingungen des Spiels. Prof. em. Dr. Baldo Blinkert, Freiburg
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Eine Allianz mit der Politik: Spielen braucht kreative Orte und Bündnispartner
Der Wandel der Kindheit und seine Folgen für das Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung wirkt nachhaltig und verändert Kindheit. Prof. Schäfer, Köln
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Veränderter Spielalltag und Lernfeld
Spielräume digital und real = vireale Lebenswelten oder vireale Spielwelten? Prof. Dr. Franz Josef Röll, Darmstadt
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Was noch zu erforschen wäre …
Wirkungen und Nebenwirkungen des Spiels – Beschreibbar oder unbeschreibbar? Prof. Dr. Susanne Keuchel, Remscheid
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13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mittagspause
15.00 bis 19.00 Uhr Fachvorträge und Kleingruppen
Internationales
Am Nachmittag werden die Bedingungen des Aufwachsens im internationalen Vergleich vorgestellt und in Bezug gesetzt zu den Ergebnissen aus dem Vormittag.
Aufstieg und Fall der „New Games“
Wirkungen des Spiels im Spiegel der jüngeren Geschichte. Erza Holland, Boston und Prof. Dr. Bill Michaelis, San Francisco
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Veränderte Spielwelten in China von früher bis heute
Gesellschaftliche Ziele und die Einwirkungen auf das Spiel der Kinder. Prof. Dr. Liu Tong, Peking
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Spiel ist Teilhabe
Zeit zum Spielen ist Zeit zum Leben, Umsetzung des UN Kinderrechtes auf Spiel. Dr. Ute Navidi, London
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Von der Kultur im Spiel
Die Bedeutung des Spiels in Afrika und Lateinamerika in der Lebenswirklichkeit. Dr. Hans-Martin Große-Oetringhaus, Krefeld
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An die Fachvorträge schließen sich Kleingruppen zur Nachfrage und Vertiefung an. Darin werden die erkannten und erkennbaren Unterschiedlichkeiten der Lebenswirklichkeiten im Hinblick auf die Spielbedingungen und –erfahrungen von Menschen festgemacht. Die jeweiligen Hintergründe und fachlichen Schwerpunkte der Referentinnen und Referenten ermöglichen einen individuellen, aber in der Zusammenschau einen vielschichtigen Einblick in die Welt des Spiels in seiner historischen, pädagogischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung. Konsequenzen für das Aufwachsen von Mädchen und Jungen werden kenntlich gemacht und als Impulse für den eigenen Lebens- und Arbeitsbereich gesichert.
19.00 Uhr bis 20.00 Uhr Abendessen
20.30 Uhr bis 22.00 Uhr Der Kongress spielt. Prof.Dr. Bill Michaelis und Ezra Holland, San Francisco und Boston
Ausklang in der Kellerbar
Dienstag, 18. November 2014
8.00 Uhr bis 9.00 Uhr Frühstück
Die Tagungsgäste haben die Gelegenheit, sich jeweils ein Menü an Impulsen und Workshops zusammen zu stellen.
Spiel zwischen Kulturausdruck und Methode – Parallele Workshops
Block 1: 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr
Gesellschaftspolitische Rolle der Spielpädagogik – Vom Konkurrenzspiel zu den kooperativen Spielen
Ulrich Baer, Herausgeber der Fachzeitschrift „gruppe & spiel“, Köln
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Die pädagogische Pflicht zum Spiel
Grundlagen und Rahmenbedingungen, die freies Spiel ermöglichen. Dr. Christiane Richard-Elsner, ABA Fachverband, Dortmund
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Holzspielzeug oder Handygame?
Warum nicht beides in einem? Wie echt ist eine virtuelle Erfahrung? Spiel zwischen real und digital. Holger Mügge, Informatiker, Bonn
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Spiel zwischen kulturellem Ausdruck und Methode
Kirsten Witt, Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung, Remscheid
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Block 2: 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr
Das rechte Spiel zur rechten Zeit
Praxis der Spielentwicklung. Spiel- und Kulturpädagoge, Spieleautor, Uli Geißler, Fürth
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Erfolgsgeschichte Spiel
Spiel und Spielraum als anthropologische Konstante der Bildung. Prof. Dr. Wolfgang Zacharias, Universität Merseburg
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Zwischen Forschung und Erforschen
Der richtige Impuls in der Spielbewegung. Playing Arts, die Entfaltung des Eigenen. Prof. Dr. Rainer Buland, Mozarteum, Salzburg
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Die Stadt in Bewegung lebt vom Spiel
Neue, ganzheitliche Ansätze in der Planung und Realisierung öffentlicher Räume für spielende Menschen. Dirk Schelhorn, Stadt- und Freiraumplaner, Frankfurt
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Mittagspause 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr
14.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Spiel im Spiegel des Journalismus
Moderation Gerhard Knecht, Akademie Remscheid
Das moderne Spiel seit 1995
im Spiegel sich ändernder gesellschaftlicher Befindlichkeiten, Fritz Gruber, Journalist, PR-Berater, Spieleredakteur, Spiele- und Buchautor, Gunzenhausen
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Spiel im pädagogischen Kontext
Ulrich Baer, Herausgeber der Fachzeitschrift „gruppe & spiel“, Köln
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Spiel im öffentlichen Rundfunk
Sabine Koppelberg, WDR KiRaKa, Köln
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Abschlussrunde 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr
Wie spielen wir weiter?
Moderation: Sandra Milden, Journalistin
Fachgespräch:
Marietheres Waschk (Akademie Remscheid), Stefan Melulis (BAG Spielmobile e.V.), Holger Hofmann (Deutsches Kinderhilfswerk), Uli Geißler, (bka e.V.), Prof.Dr. Rainer Buland (Mozarteum Salzburg), Christopher Roch, ABA Fachverband